Guarana und Mate vaporisieren gegen Antriebsschwäche
Wenn wir durch Wiesen und Wälder schreiten, vergessen wir nur zu leicht, welcher Reichtum uns umgibt. Frühe Kulturen waren von den Pflanzen ihrer direkten Umgebung abhängig. Als Nahrung, als Rohstoff und als Medizin. Mittlerweile mag vieles von dem Wissen in Vergessenheit geraten und in der Bevölkerung nicht mehr präsent sein. Für diejenigen, die heute die Welt der Heilpflanzen entdecken, bietet die Moderne zwei große Vorteile.
Das erste ist die Tatsache, dass uns durch Technik und globalen Handel auch Kräuter zur Verfügung stehen, die bei uns nicht heimisch sind. Der zweite Vorteil liegt in den Möglichkeiten. Bäder, Tees, Umschläge und Arzneien aus Kräutern sind sehr nützlich und helfen bei vielen Beschwerden zuverlässig. Verdampft man die Pflanzen im Vaporizer und inhaliert den Dampf, so führt man sich die Wirkstoffe auf eine sehr effiziente Art und Weise zu. Portable Vaporizer ermöglichen den Einsatz der Heilkräuter zu jeder Zeit an jedem Ort.
Der Vaporizer für anregende und stimulierende Heilpflanzen
Die Antriebsschwäche ist in dem Sinn kein physisches Leiden sondern ein psychologisches Symptom. Wer antriebsschwach ist, schafft es nicht sich zu aktivieren um alle möglichen Dinge zu verrichten. Selbst einfache Aktivitäten scheitern an der mangelnden Motivation. Bei manchen Menschen geht das so weit, dass die sozialen Kontakte und die Körperhygiene darunter leiden. Dann steht man quasi auf der Schwelle der Depression. Man darf Antriebsschwäche nicht mit Müdigkeit verwechseln. Dies passiert leicht, denn die zwei Symptome stellen sich ähnlich dar und begünstigen sich gegenseitig.
Viele Kräuter mit stimulierender Wirkung kann man hervorragend im Vaporizer verdampfen. Wichtig ist hier die Freude am Umgang mit dem Gerät und den Kräutern. Man macht das Vaporisieren zum gemütlichen Ritual bevor man aktiv wird. Oder man nimmt den portablen Vapo mit und kann sich zwischendurch kleine Pausen zur Regeneration der Motivation gönnen.
Welche Kräuter steigern Motivation und Antriebskraft
Anregende Heilpflanzen gab es in fast allen Kulturen unseres Planeten. Und überall waren sie sehr begehrt. Kräuter und andere Pflanzen mit stimulierenden Eigenschaften fanden daher auch schnell Verbreitung über die Grenzen ihrer eigentlichen Heimat hinaus. Daher trinken wir Tee und Kaffee mit großer Selbstverständlichkeit, obwohl keines der beiden Dinge bei uns heimisch ist. Die zwei Kräuter, die wir hier für den Vaporizer empfehlen, sind ebenfalls Beispiel für Exoten unter den natürlichen Wachmachern.
Guaraná
In den 90ern gab es in Europa einen kurzfristigen Hype um Guaraná (Paullinia cupana). Als Nahrungszusatz oder in Getränken hat es sich damals weit verbreitet. Das koffeinhaltige Seifenbaumgewächs kommt eigentlich aus dem Amazonasgebiet. Guaraná ist benannt nach einem indigenen Volk, den Guaraní. Es ist in der Volksmedizin Südamerikas bekannt für aktivierende Eigenschaften. Um Guaraná im Vaporizer zu verwenden sollte man die zerkleinerten Samen auf etwa 190 Grad erhitzen.
Mate
Der Mate-Strauch (Ilex paraguariensis) ist eine Stechpalme, die in Südamerika beheimatet ist. Dort wird Mate auch zur Behandlung von Asthma eingesetzt. Der bei uns ebenfalls bekannte Mate-Tee wird aus den zerkleinerten Blättern aufgegossen. Wie Guaraná enthält auch Mate Koffein. Mate ist mittlerweile auch bei uns als stimulierendes Kaltgetränk erhältlich, wobei die enthaltenen Wirkstoffmengen eher gering sind. Die Mate-Blätter kann man sehr gut durch den Vaporizer inhalieren. Bei 190 Grad werden die Wirkstoffe am besten freigesetzt.
Weitere Kräuter zum Vaporisieren bei Antriebsschwäche
Mate und Guaraná kann man im Vaporizer auch als Mischung zu sich nehmen. Und es gibt noch weitere Heilpflanzen, die man kombinieren kann, um sich einen kleinen Motivationsschub zu geben. Rosmarin oder Teeblätter unterstützen ebenfalls die stimulierende Wirkung und geben dem Dampf des Vaporizers noch ein frisches Aroma.
