Vaporisieren statt rauchen – Rauchentwöhnung mit dem Vaporizer

Vaporisieren statt rauchen – Rauchentwöhnung mit dem Vaporizer

In den vergangenen Jahren verzeichnet die Tabakindustrie deutliche Umsatzeinbußen, und das ist auch gut so. Der ungesunde Rauch wird vom zunehmenden Bewusstsein für Gesundheit abgelegt. Das Verdampfen könnte für Raucher eine Option sein, die ihnen den Ausstieg aus der Nikotinsucht ermöglicht.


Auch bei Cannabis Konsumenten erfreuen sich die Vaporizer großer Beliebtheit und haben für viele Nutzer schon den Joint oder die Bong ersetzt. Das Vaporisieren entwickelt sich damit zu einer sehr erfolgreichen Alternative zum herkömmlichen Rauchen von Tabak.

Überzeugende Vorteile für die Nutzer

Die Vorteile, die das Vaporisieren bietet, sind vielfältig und umfassen Benutzerfreundlichkeit, Sicherheit und nicht zuletzt weniger schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit. Zusätzlich ermöglichen sie eine kontrollierte Reduktion des Nikotinkonsums. Wer also gerne die lästigen Zigaretten loswerden will, dem kann ein Vaporizer die Entwöhnung erleichtern. Gegenüber dem Rauchen von Zigaretten hat das Verdampfen reichlich Vorteile.

Kein Geruch beim Vaporisieren

Der starke und lang anhaltende Geruch von Zigaretten ist jedem bekannt, aber nur wenige mögen ihn. Die Teerbestandteile des Zigarettenrauchs bewirken, dass er sich an der Kleidung, im Auto oder in den Haaren festsetzt. Der Geruch ist nicht nur schwer zu beseitigen, er wird auch von vielen Menschen als unangenehm empfunden. Beim Vaporisieren verfliegt der entstehende Dampf schnell und verursacht keinen unangenehmen Geruch.

Mehr Sicherheit mit dem Vaporizer

Eine oft unterschätzte Gefahr, die von Zigaretten ausgeht, ist die Glut. Eine brennende Zigarette kann sehr gefährlich sein und ist die häufigste Ursache für brandbedingte Todesfälle in den Vereinigten Staaten von Amerika. Mit einem Vaporizer gibt es keine offene Flamme und keine Glut, und somit auch kaum eine Chance ein Feuer zu entfachen.

Soziale Aspekte des Vaporisierens

Der Zigarettenkonsum wird heutzutage in der Öffentlichkeit immer kritischer betrachtet und ist dadurch weniger sozialverträglich. In vielen öffentlichen Gebäuden, Unternehmen, Restaurants und Bars darf nicht mehr geraucht werden. Auch die Suche einer Wohnung oder eines Hauses zur Miete gestaltet sich für Raucher zunehmend schwierig. Auch auf rein persönlicher Ebene ecken Raucher bei überzeugten Nichtrauchern oft an, da auch der Passivrauch im Gegensatz zum Dampf für die Menschen im Umfeld schädlich sein kann. Vaporisieren beseitigt viele dieser Probleme, da es im Allgemeinen weniger invasiv ist und kein langjähriges soziales Stigma damit verbunden ist.

Bessere Kontrolle über die Nikotindosis

Der Vaporizer ermöglicht mehr Kontrolle über den persönlichen Nikotinkonsum als herkömmliche Zigaretten. Man kann, solange man möchte, einen exakten Nikotinwert beibehalten, den man inhaliert, oder ihn mit der Zeit reduzieren, wenn man eine Entwöhnung beabsichtigt. Der Nikotingehalt der Flüssigkeiten, die zum Vaporisieren verwendet werden, kann auf ein Milligramm genau eingestellt werden. Solch ein Maß an Kontrolle gibt es bei Zigaretten nicht.

Gesundheitliche Auswirkungen

Die Forschung hat hier noch einige Erkenntnisse zu gewinnen. Gerade in Bezug auf Langzeitfolgen gibt es kaum Informationen. Die aktuellen Ergebnisse, die es bisher gibt, sind jedoch sehr positiv und deuten darauf hin, dass Verdampfen weit weniger schädlich ist als Rauchen. Zum einen führt man sich beim Inhalieren eine deutlich geringere Menge toxischer Substanzen zu. Bei Versuchen stellte man im Dampf bis zu 450 mal weniger giftige Stoffe fest als im Zigarettenrauch. Hinzu kommt, dass der Rauch auch viele krebserregende Substanzen mit sich bringt, die der Dampf eines guten Vaporizers nicht beinhaltet. Als direkte Auswirkung des Rauchens zeigt sich erhöhte Herzfrequenz und Blutdruckwerte. Beim Vaporisieren ist nur ein minimaler Anstieg des Blutdrucks zu beobachten.

Wie gelingt der Umstieg von der Zigarette zum Vaporizer?

Für diejenigen, die sich eine Rauchentwöhnung mittels Vaporizer vorstellen können, stellen sich natürlich viele Fragen. Der Dschungel an Geräten, Flüssigkeiten und anderer Produkte macht die Sache nicht einfacher. Vielleicht gibt es einen Menschen im persönlichen Umfeld, der bereits Erfahrungen hat. Falls nicht, gibt es zahlreiche Foren und Seiten im Internet, die umfassend informieren. Die Wahl eines guten Vaporizers und das Ermitteln der persönlichen Nikotindosis für den Start sind zwei Grundvoraussetzungen für den Genuss, den das Verdampfen dem Anwender bietet, und damit auch für das Gelingen der Entwöhnung. Die Flüssigkeiten, die verdampft werden, gibt es in so zahlreichen Geschmacksrichtungen, dass fast jeder auf seinen Geschmack kommt.