Ginkgo und Lavendel vaporisieren bei Erkrankungen der Atemwege

Ginkgo und Lavendel vaporisieren bei Erkrankungen der Atemwege

Mit einem Vaporizer kann man auf eine Entdeckungsreise der Aromen und Geschmäcker gehen. Die Natur liefert ein breites Angebot an Pflanzen. Nicht nur für Nase und den Geschmackssinn sind die zahlreichen Kräuter ein Gewinn.


Viele der Heilpflanzen können der Gesundheit einen echten Dienst erweisen. Sie sind eine echte Bereicherung für jede Hausapotheke und für den Vaporizer.

Vaporisieren für die Atemwege

Husten, Erkältung, Heiserkeit, Entzündungen in Hals und Rachen. Unsere Atemwege sind Anfällig für Krankheiten. Fast jeder kennt das Kratzen im Hals, den unangenehmen Hustenreiz, zum Beispiel bei Erkältungen. Die Behandlungsmethoden dagegen sind vielfältig, die Ursachen auch. Die Inhalation ist geradezu prädestiniert als Einnahmeform für die Behandlung von Atemwegserkrankungen. Damit setzt man genau dort an, wo das Problem liegt, im Mundraum, Rachen und den Bronchien. Das garantiert, dass die Wirkstoffe genau dahin gelangen, wohin sie landen sollen. Die meisten kennen die Inhalation via Wasserdampf. Diese wird entweder klassisch mit dem Kopf über dem Kochtopf und einem Handtuch zugedeckt ausgeführt, oder mittels eines Inhalators. Das Prinzip ist das gleiche. In der Regel werden auch hier Substanzen von Heilkräutern genutzt, heute leider oft in Form pharmazeutischer Weiterverarbeitungen.

Die geeigneten Kräuter für den Vaporizer

Natürlich ist auch der Einsatz der naturbelassenen Kräuter möglich. Eine vergleichbare Anwendung kann auch der Vaporizer liefern, vielleicht noch etwas effizienter. Eukalyptus und Pfefferminze sind sehr beliebte Heilkräuter zur Inhalation. Neben diesen lassen sich aber auch noch weitere Pflanzen zur Behandlung der Atemwege vaporisieren.

Ginkgo

Aus China oder Japan kommt der Ginkgobaum (Ginkgo biloba), der dort als heilig verehrt wird. Als Heilpflanze hat er in der asiatischen Volksmedizin eine Jahrhunderte alte Tradition. Heute wird er eigentlich überall auf der Welt angebaut. Die bekannteste Wirkung der Blätter des Ginkgobaumes verbessern Demenzen, Konzentrationsstörungen und andere kognitive Beeinträchtigungen. Daher gilt es auch als Mittel der allgemeinen Verjüngung. Zur Anwendung bei Atemwegserkrankungen werden die zerkleinerten Blätter im Vaporizer auf 130 Grad erhitzt.

Lavendel

Auch der echte Lavendel (Lavandula angustifolia / Lavandula officinalis) ist für mehrere heilende Effekte bekannt. Er kommt eigentlich aus dem Mittelmeerraum, gedeiht aber auch bei uns hervorragend. Benediktiner Mönche kultivierten den Lavendel in Gebieten nördlich der Alpen. Der Lavendel gilt seither bei uns als Mittel zur Beruhigung und zur Förderung des erholsamen Schlafs. Berühmt ist die Pflanze für ihr Aroma. Das macht sie auch zu einem der beliebtesten Kräuter für den Vaporizer. Wie viele Heilkräuter, so erhitzt man auch die Lavendelblüten im Vaporizer auf 130 Grad für die Behandlung von Atemwegserkrankungen.

Mehr Kräuter zum Verdampfen für die Atemwege

Diese Heilpflanzen sind nur Beispiele für die Fülle an Möglichkeiten, die die Natur zur Behandlung von Husten, Erkältungen oder Entzündungen im Rachen anbietet. Ebenfalls für die Inhalation durch den Vaporizer sind unter anderem folgende geeignet: Eukalyptus, Kamille, Linde, Petersilie, Pfefferminze, Salbei, Schafgarbe, Sonnenhut und Thymian.