Damiana und Eisenkraut vaporisieren gegen Blasen- und Nierenleiden

Damiana und Eisenkraut vaporisieren gegen Blasen- und Nierenleiden

Die zwei Substanzen, die in Vaporizern hauptsächlich zum Einsatz kommen, sind Cannabis und Tabak. Die Konsumenten dieser beiden Pflanzen machen sicher den Löwenanteil unter den Besitzern von Vaporizern aus.


Vielleicht ist es an der Zeit, sein Gerät mit neuen Augen zu betrachten. Wenn man sich die Informationen zunutze macht, die man im Internet finden kann, so kann man dem Vaporizer eine größere Bedeutung geben. Die Geräte eignen sich hervorragend, um sich bei vielerlei Beschwerden selbst zu behandeln.

Den Vaporizer für Blase und Nieren einsetzen

Die menschlichen Nieren und die Blase sind im Alltag mit jeder Menge Krankheitserreger und Schadstoffen konfrontiert. Die Nieren filtern sie und über die Blase scheiden wir sie aus. Bei Überbelastung mit schädlichen Substanzen oder aufgrund eines geschwächten Immunsystems können Krankheitserreger es leicht haben sich festzusetzen. So können sie unterschiedliche Erkrankungen provozieren.

Nierenbeckenentzündung oder Blasenentzündung treten dann verstärkt auf. Sie verursachen Harndrang, Brennen beim Wasserlassen und Schmerzen in verschiedenen Körperregionen. Mit der Inhalation von entsprechenden Kräuterarzneien durch einen Vaporizer kann man den Körper beim Kampf gegen die unangenehmen Symptome unterstützen. Aufgrund der schnellen Wirkung der Inhalation als Einnahmeform ist er das ideale Mittel bei akuten Beschwerden.

Welche Kräuter sollte man verdampfen?

Für viele Krankheiten stellt uns die Natur für Erkrankungen der Harnwege, der Blase und der Nieren eine ganze Reihe Heilpflanzen zur Verfügung, mit denen wir uns behandeln können. Die meisten davon sind für die Verwendung im Vaporizer geeignet. Zwei davon sollen hier kurz vorgestellt werden.

Damiana

Die Turnera diffusa ist den meisten besser bekannt als Damiana. Die gerne als Tabakersatz verwendete Pflanze aus der Gattung der Safranmalven ist eigentlich auf dem amerikanischen Kontinent zuhause. Seit langem wird Damiana als euphorisierendes Kraut geraucht. Es werden ihm außerdem aphrodisierende, beruhigende, aber auch tonisierende Wirkungen zugeschrieben. Damiana ist sehr aromatisch und enthält die ätherischen Öle Cineol und Thymol. Für die Verdampfung im Vaporizer sollte man Damiana vergleichsweise hoch erhitzen. Während die meisten Kräuter bei etwa 130 Grad vaporisiert werden, sollte man Damiana bei 190 Grad verdampfen.

Eisenkraut

Das echte Eisenkraut (Verbena officinalis) hat viele Namen. Taubenkraut, Katzenblutkraut, Sagenkraut oder Wunschkraut wird es auch genannt. Eisenkraut ist bei uns schon lange heimisch. Bereits bei den Kelten galt es als heilig und es wurden ihm eine Vielzahl an besonderen Wirkungen zugesprochen. Es sollte sogar visionäre Träume ermöglichen. Zudem wurde es in der Volksmedizin zur Schmerzlinderung eingesetzt, gegen Asthma und Symptomen von Erkältungen. Die harntreibende Eigenschaft von Eisenkraut macht es zu einem bewährten Mittel für Blasen- und Nierenleiden. Für die Inhalation mittels Vaporizer erhitzt man das Eisenkraut auf 130 Grad Celsius.

Weitere Kräuter gegen Erkrankungen der Harnwege und Nieren

Manchem mögen Damiana und Eisenhut nicht genug sein. In dem Fall, oder wenn man gerne noch Alternativen zur Verfügung hätte, dann wird die Natur nicht enttäuschen. Es gibt für die Behandlung von Blase und Nieren noch ein paar weitere Kräuter. Diese kann man alle auch mit dem Vaporizer verwenden. Ginko, Hanf und Sonnenhut können hier ebenso eingesetzt werden.