Vaporizer im Vergleich – DaVinci IQ vs. Arizer Air II

Vaporizer im Vergleich – DaVinci IQ vs. Arizer Air II

Unter den portablen Vaporizern zeichnen sich zwei Trends ab. Einerseits gibt es Modelle, bei denen die Leistung und der Funktionsumfang im Vordergrund stehen. Bei anderen wiederum geht es um ein schlankes Design und maximale Mobilität. Die zwei Testkandidaten, die wir uns heute ansehen wollen, gehören zu den kleineren mobilen Vaporizern, die in erster Linie eine Alternative zu größeren tragbaren Modellen sein sollen. Es sind also die Vapos, die wirklich für die Hosentasche gemacht sind. Der IQ aus dem Hause DaVinci tritt an gegen den Air II von Arizer.


Der IQ von DaVinci

Zu einem waren Kassenschlager hat sich der handliche IQ entwickelt. In zahlreichen Tests belegt er stets die vorderen Ränge unter den mobilen Kräuter Vaporizern. Der Hersteller ist so überzeugt von seinem Modell, dass er stolze zehn Jahre Garantie darauf gibt. Das Temperaturspektrum reicht von 120 bis 220 Grad Celsius. Bei der Entwicklung des handlichen Begleiters für jeden Anlass wurde viel Wert auf die Materialien gelegt. Stahl, Zirkonium und Keramik sind im IQ verbaut. Mit der Flavour-Kammer hat DaVinci eine wahnsinnig gute Idee umgesetzt.

Der heiße Dampf wird durch diese mit den Kräutern gefüllte Kammer geleitet und optimiert so den Geschmack. Was für ein Aromaerlebnis. Der DaVinci lässt sich besonders gut via App steuern. Aber natürlich lässt sich die Temperatur auch am Gerät aufs Grad genau einstellen. Für seine Größe erwartet den Nutzer ein überraschend dichter und kräftiger Dampf. Die Ladezeit des DaVinci IQ ist mit etwa vier Stunden sehr lang, dafür aber lässt sich die Batterie auswechseln. Mit etwa 250 Euro ist der IQ der teurere Kandidat dieses Tests.

Der Air II von Arizer

Das handliche Modell von Arizer ist der Air II. Nachdem der Vorläufer bereits ein großer Erfolg war, hat Arizer den schlanken Vaporizer noch einmal verbessert und auch das Design überarbeitet. In Puncto Garantie kann der Air nicht mit dem IQ mithalten, aber zwei Jahre sind natürlich auch die Standarddauer, die auf technische Geräte gegeben wird. Nur 80 Sekunden benötigt der kleine Arizer im Durchschnitt, um auf Temperatur zu kommen.

Das Temperaturspektrum reicht von 50 bis 229 Grad, ist also im unteren Bereich wesentlich größer als beim Konkurrenten von DaVinci. Der Dampf, den der Air II erzeugt, ist enorm geschmackvoll und auch unerwartet kräftig. Das Glasmundstück hilft dabei, das Aroma pur und unbeeinträchtigt von anderen Materialien zu belassen. Der Air II ist ein durch und durch hochwertiger mobiler Vaporizer zum moderaten Preis unter 200 Euro.

Zwei handliche Vaporizer mit Geschmack

Da man mit der Entscheidung, welchen Vaporizer man sich anschafft, in der Regel einige Jahre lebt, wird man sie wohl kaum aufgrund des Preises treffen. Dieses Kriterium hätte der Arizer für sich entschieden. Dass beide Modelle sich in Sachen Geschmack und Dampfqualität ein Kopf an Kopf Rennen liefern, macht es auch nicht einfacher, sich festzulegen. Der eine optimiert den Geschmack durch die extra Flavour-Kammer, der andere durch Verwendung eines Glasmundstücks.

Ein möglicher Grund für den Kauf des Arizers könnte die kürzere Ladezeit sein, doch beim IQ könnte man dafür einen Ersatzakku zum Wechseln kaufen. Leider ist es bei solchen Qualitätsvaporizern schwierig, sich auf klare Vorteile zu beziehen. Und so wählt man sein Gerät nach dem Design oder dem subjektiven Eindruck. Wichtig ist am Ende Gott sei Dank, dass man an seinem portablen Verdampfer Freude haben wird. Und das wird sowohl beim DaVinci IQ als auch beim Arizer Air II ziemlich sicher der Fall sein.